Mantelgesellschaft - Alternative zum klassischen IPO

Börsengang

Börsengang – Weitere Vorteile

Weitere Vorteile Zu den weiteren Vorteilen eines Börsengangs gehören ein höheres Vertrauen in die Unternehmensführung, eine bessere Überwachung und verbesserte organisatorische und finanzielle Strukturen. [Bancel und Mittoo, 2009] stellen außerdem fest, dass ein Börsengang das Wachstum eines Unternehmens erleichtern, den Betrieb rationalisieren, das Kurs-Gewinn-Verhältnis verbessern und es ihm ermöglichen kann, mit den bereits an derselben Börse notierten Wettbewerbern Schritt zu halten. Reverse Mergers als Mittel zum Börsengang

Bewertung der Kosten eines Börsengangs in Deutschland

Bewertung der Kosten eines Börsengangs in Deutschland Um einen Vergleich zwischen IPOs und Reverse IPOs anzustellen und die Vorteile von Reverse IPOs gegenüber der traditionellen Methode zu bewerten, insbesondere hinsichtlich ihrer Durchführbarkeit auf dem deutschen Markt, ist eine Analyse der Kosten für die Durchführung eines IPOs in Deutschland unerlässlich. Obwohl jeder Börsengang einzigartig ist, zeigt die praktische Erfahrung, dass die Gesamtkosten in Deutschland typischerweise zwischen 6% und 12% des Bruttoemissionserlöses liegen (d.h. die Anzahl der platzierten Aktien multipliziert mit dem Emissionspreis). Der endgültige Kostenanteil hängt von Faktoren wie dem Emissionsvolumen, der Komplexität des Prozesses und den individuellen Umständen ab [...]

Börsengang – Ein kürzerer Prozess

Börsengang - Ein kürzerer ProzessAufgrund von Unterschieden in der Regulierung, vor allem in Bezug auf die Anforderungen an einen Börsengang und eine umgekehrte Fusion, kann die Dauer dieser Verfahren erheblich variieren. In [Carpentier et al., 2012] wird erläutert, dass ein Unternehmen bei einem Börsengang alle regulatorischen Anforderungen erfüllen, einen Prospekt vorlegen und ein genau definiertes und klares Verfahren einhalten muss, was in der Regel sechs bis zwölf Monate dauert. Im Gegensatz dazu ist der Reverse-Merger-Prozess in den Wertpapiergesetzen nicht ausdrücklich definiert und ist undurchsichtiger und komplexer. Bei dieser Methode der Börsenzulassung ist die wichtigste Offenlegung erst nach Abschluss der Primärfinanzierung [...]

Börsengang (IPO)

Börsengang (IPO) Der Börsengang ist die bei weitem häufigste Methode, mit der Unternehmen an die Börse gehen. Trotz seiner Beliebtheit ist er auch der teuerste, vor allem weil er das Engagement eines Underwriters erfordert, der für die Ausgabe der neuen Aktien an die Öffentlichkeit zuständig ist. Ein Underwriter, in der Regel ein Finanzinstitut wie eine Investmentbank, wird vom Unternehmen in einem Verfahren ausgewählt, das als „Beauty Contest“ bekannt ist. In diesem Verfahren bewertet das Unternehmen die Gebühren und Fähigkeiten verschiedener Emissionsbanken, um festzustellen, wer am besten in der Lage ist, Investoren zu gewinnen, die bereit sind, die neuen Aktien zu [...]

Verbesserter Kapitalzugang und Finanzierungsvorteile

Einer der intuitivsten Vorteile eines börsennotierten Unternehmens ist die verbesserte Fähigkeit zur Finanzierung der Geschäftstätigkeit. Der Börsengang erleichtert den Zugang zu Kapital, sowohl durch Eigenkapital als auch durch Fremdkapital, und ermöglicht es dem Unternehmen, Kreditbeschränkungen zu überwinden und seine finanziellen Ressourcen zu erweitern.

Yggdrasil SPAC 2 AG – Weitere Mantelgesellschaft gegründet

Yggdrasil SPAC 2 AG – Weitere Mantelgesellschaft gegründet Nach dem erfolgreichen Börsengang der Yggdrasil SPAC 1 AG ist im Juli 24 eine weitere Mantelgesellschaft von uns gegründet worden. Die Yggdrasil SPAC 2 AG hat ein Aktienkapital von 250.000 € und ist derzeit noch im Besitz des Initiators und Vorstands Werner Weiß. Nach einer allfälligen Umplatzierung und anschließendem Listing steht die AG für einen Reverse IPO zur Verfügung. Zielgesellschaften sind Technologieunternehmen aus Deutschland und Österreich mit 50-250 Mitarbeitern und einem ambitionierten Wachstum. Ein Reverse IPO ist ein in Deutschland wenig bekanntes Verfahren, das auch kleineren Unternehmen einen zeit- und geldsparenden [...]

Multiples: Bewertung für Praktiker

Während des gesamten Prozesses eines Reverse IPOs stellt sich permanent die Frage nach dem zu erwartenden Unternehmenswert. Für die Zielgesellschaft sogar die alles entscheidende Frage. Für Praktiker ist das Vergleichswertverfahren über Finanz Multiples das Maß der Dinge, da Multiples sowohl einfach zu ermitteln, als auch das einzige relevante Verfahren betrachtet wird. Warum sind Finanz Multiples (oder auch Peer Group Vergleich) so beliebt?

Checkliste Financial Due Diligence

Die Durchführung einer Due Diligence-Prüfung dient dazu, eine Risikoanalyse durchzuführen, bei der das Zielunternehmen ganzheitlich untersucht wird, insbesondere in Bezug auf seine rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Strukturen und Verhältnisse. Das Ziel besteht darin, relevante Risiken aufzudecken, Potenziale für Optimierungen zu identifizieren und eine geeignete Transaktionsstruktur zu entwickeln.

Checkliste Legal Due Diligence

Die Due-Diligence-Prüfung stellt eine Risikoanalyse dar, bei der das Zielunternehmen ganzheitlich untersucht wird, insbesondere in Bezug auf seine rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Strukturen und Verhältnisse, mit dem Ziel, relevante Risiken aufzudecken, Optimierungspotenziale zu erkennen und eine passende Transaktionsstruktur zu entwickeln.

Beispiele erfolgreicher Reverse Takeovers (RTO) / Reverse IPOs

In Kanada und in den USA sind Reverse Takeovers weit verbreitet und fast an der Tagesordnung. Ein wirklich herausragender RTO ist zum Beispiel Berkshire Hathaway Inc. In Deutschland finden weniger Reverse Takeovers statt, gleichwohl gab es in jüngster Zeit zwei sehr interessante RTOs.

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